
Spitzensport
10.02.25
HSV-Leichtathletik mit furiosem Wochenende
Während Manuel Mordi eine neue persönliche Bestzeit hinlegte, startete Owen Ansah stark in die neue Saison.
Die großen Meetings der Hallensaison machen in Deutschland Station. Beim Gold-Meeting in Karlsruhe am Freitag war Manuel Mordi über die 60m Hürden in einem internationalen Weltklassefeld am Start. Nach ordentlichen 7,65s im Vorlauf fegte Mordi im Finale in 7,62s durch den Hürdenwald und belegte einen hervorragenden zweiten Platz. Damit blieb er nur eine Hundertstel über seinem persönlichen Bestwert. In Düsseldorf am Sonntag gab es nur ein Finale. Hier steigerte er sich in 7,56s auf den neunten Platz der ewigen Deutschen Bestenliste und stellte einen neuen Hamburger Rekord auf. Auch die Hallen-WM-Norm knackte er mit seiner neuen Bestzeit, die an diesem Tag Platz drei bedeutete.
Owen Ansah ging bei diesem Silber-Meeting zum ersten Mal seit seinem Olympiaauftritt von Paris wieder an den Start. Gleich im Vorlauf zeigte er, dass er in Form ist und qualifizierte sich als Sieger in 6,60s für das Finale. Hier wurde er in 6,59s Vierter - ein starker Saisoneinstieg!
Lucas Ansah-Peprah fehlten bei seinen 6,68s im Vorlauf leider ein paar Tausendstel für das Finale. Alle drei werden am Freitag beim Silber-Meeting, dem Indoor-ISTAF in Berlin wieder zu sehen sein.
Louise Wieland war derweil am Sonnabend bei einem Wettkampf in Dortmund am Start, wo in knapp zwei Wochen die Deutschen Meisterschaften stattfinden. Die Stätte, an der sie vor zwei Jahren Deutsche Meisterin wurde, scheint ihr zu liegen, denn sie steigerte ihre Saisonbestzeit über 200m auf 23,61s.