
Spitzensport
25.04.25
HSV-Futsaler empfangen Weilimdorf zum zweiten Halbfinale
Am Sonntag (15.30 Uhr) muss für die Rothosen im zweiten Playoff-Halbfinale gegen den TSV Weilimdorf in der Wandsbeker Sporthalle ein Sieg her, damit die Saison weitergeht.
#1 Die Partie
Die Hamburger verloren am vergangenen Sonnabend (19. April) das erste Playoff-Halbfinale der Futsal-Bundesliga in Weilimdorf unglücklich mit 8:10 und liegen somit in der Best-of-Three-Serie hinten. Deshalb geht es nun für die Rothosen um alles. Diesen Sonntag (27. April) steigt um 15.30 Uhr das zweite Halbfinale in der heimischen Wandsbeker Sporthalle. Tickets für das Spiel gibt es hier. Bei einem Sieg würde eine dritte Partie am 3. Mai in der CU-Arena in Neugraben-Fischbek stattfinden. Bei einer Niederlage ginge das Halbfinale verloren, was gleichbedeutend mit dem Saisonende wäre.
#2 Das Team
Maximilian Grünberg sah in der Verlängerung des ersten Halbfinals die Gelb-Rote Karte und wird somit am Sonntag fehlen. Fraglich ist hingegen noch der Einsatz von Jure Pusic. Die Nummer 23 zog sich kurz vor Ende des Spiels eine Gehirnerschütterung zu und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die medizinische Abteilung muss für Sonntag erst noch ihr Go geben.
#3 Rückblick
Das erste Halbfinale gegen Weilimdorf war sehr intensiv und hatte alles zu bieten, was Futsal ausmacht. Die Hamburger hatten im Stuttgarter Norden lange Zeit alles im Griff, führten zur Pause mit 4:1 und kurz vor Schluss noch mit 7:5. Durch zwei ganz späte Gegentreffer retteten sich die Gastgeber noch in die Verlängerung, die allerdings torlos blieb. So kam es zum Sechsmeterschießen, in dem Weilimdorf die Oberhand behalten sollte. „Auch wenn wir eigentlich ein gutes Spiel gemacht haben, ist das Ergebnis und das Zustandekommen natürlich sehr bitter. Wir müssen jetzt umso näher zusammenrücken, über unsere Mentalität gehen und einfach alles geben, was wir haben. Dann ist jedes Ergebnis möglich am Sonntag“, so Spielertrainer Michael Meyer. Den Spielbericht des ersten Halbfinals gibt es hier nochmal zum Nachlesen.
#4 Der Gegner
Weilimdorf zeigte sich in den Playoffs bisher äußerst torhungrig. In den bisherigen drei Partien erzielten sie 24 Tore – der HSV kommt auf 19 Treffer. Der Kader des TSV ist breit aufgestellt, denn die 24 Tore teilen sich auf gleich zwölf unterschiedliche Spieler auf (beim HSV sind es sieben unterschiedliche Schützen). Bester Torschütze der Playoffs ist bei den Stuttgartern Davud Vehab mit vier Toren, der vergangenen Sonnabend einen Doppelpack schnüren konnte. Auf ihn gilt es also besonders zu achten. Weilimdorf hat durch den Sieg im ersten Halbfinale den Vorteil auf seiner Seite und führt in der Serie mit 1:0. Bei einem weiteren Sieg würde der Vorjahresmeister erneut ins Finale einziehen.
#5 Livestream
Das Spiel wird live und kostenlos auf sportdeutschland.tv übertragen.