
Spitzensport
05.09.21
HSV-Frauen gewinnen gegen Holstein Kiel
Die HSV-Frauen haben ihr erstes Heimspiel in der laufenden Regionalliga-Saison mit 6:1 gegen Holstein Kiel gewonnen. Dabei trafen für die Rothosen auch drei Debütantinnen.
Erst zwei Wochen ist es her, dass die HSV-Frauen in der ersten Runde des DFB-Pokal auswärts bei Holstein Kiel gefordert waren und diese Aufgabe souverän mit 7:0 meisterten. Am heutigen Sonntag, 5. September, gastierten nun die Kielerinnen im Rahmen des zweiten Spieltages der Regionalliga Nord bei den Rothosen – mit einem ähnlich deutlichen Ergebnis.
Der HSV präsentierte sich von Beginn an bissig, spielte mit viel Power und Durchschlagskraft in Richtung des gegnerischen Tores und belohnte sich schon früh für die starke Anfangsphase: Nach Treffern von Marlene Deyß (8.), Larissa Mühlhaus (10.), Svea Stoldt (22.) und erneut Deyß (26.) stand es bereits nach 26 Minuten 4:0 für das Team von Trainer Lewe Timm.
Dabei trafen mit Deyß und Stoldt zwei Debütantinnen: Die beiden im Jahr 2005 geborenen HSV-Talente standen erstmals im Kader des Frauenteams, nachdem sie am vergangenen Spieltag noch für die in der Bundesliga Nord spielende U17 aufliefen.
Ab der 30. Minute ließ es der HSV etwas ruhiger angehen und schaffte es nicht, den anfänglichen Spielrhythmus weiterhin aufrecht zu erhalten. So kamen auch die Kielerinnen ihrerseits zu einem Torerfolg: Alina-Sophie Steiner traf nach 32 Minuten zum 4:1-Halbzeitstand.
Die zweite Hälfte konnte dann nicht mehr das Spielniveau der ersten halben Stunde anknüpfen, die HSV-Frauen legten allerdings in der Schlussphase noch zwei weitere Treffer nach: Nachdem zunächst Mühlhaus erneut traf (71.), trug sich mit der eingewechselten Julijana Mavrak auch die dritte Debütantin auf Seiten des HSV in die Torschützinnenliste ein (90.+3).
„Wir nehmen einen absolut positiven Eindruck aus diesem Spiel mit“, zeigte sich HSV-Trainer Lewe Timm nach der Partie zufrieden. „Die Mädels haben heute viel Einsatz und eine große Bereitschaft an den Tag gelegt und damit bestätigt, was sich über die Vorbereitung manifestiert hat.“
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Hamburger SV: Naward – Albrecht, Dreyer (60. Gerkens), Fischer, Stöckmann – Deyß (69. Henke), Hirche, Nachtigall, Juraschek (78. Mavrak), Stoldt – Mühlhaus (78. Hennings)