
Spitzensport
15.10.21
HSV-Eishockey: Saisonstart gegen Salzgitter
Nach anderthalb Jahren ohne Spielbetrieb geht es wieder los: Zum Start der Saison 2021/22 empfängt das Regionalliga-Team des HSV-Eishockey die Salzgitter Icefighters.
In der Spielzeit 2020/21 absolvierte das Regionalliga-Team des HSV-Eishockey pandemiebedingt kein einziges Pflichtspiel, die Saison zuvor wurde vorzeitig abgebrochen. Doch nun geht es wieder aufs Eis: Am heutigen Freitag (15. Oktober, 19.30 Uhr) empfangen die Rothosen die Salzgitter Icefighters zum Saisonstart in der heimischen Eisbahn Stellingen.
Auch nach anderthalb Jahren ohne Pflichtspiel herrscht im Kader der Hamburger Kontinuität: Mit Torhüter Jonte Flügge, der nach Bremerhaven gewechselt ist, verließ nur ein Spieler das Team. Dafür sind mit Bennit Fischer und Jakob Heine zwei Spieler aus der eigenen Jugend zur Regionalliga-Mannschaft gestoßen. Dazu kehrte der 34-jährige Stürmer Matthias Oertel zurück nach Hamburg, nachdem er bereits zu Oberliga-Zeiten zwei Jahre lang für den HSV aufgelaufen war.
Eine sportliche Einschätzung der Liga fällt nach der langen Pause schwer, doch die Hamburger haben sich auf ein Saisonziel festgelegt: „Wir wollen unter die ersten vier Teams kommen, um an den Play-offs teilzunehmen“, sagt der stellvertretende Abteilungsvorsitzende des HSV-Eishockey Michael Harms.
Die Vorfreude auf die Rückkehr aufs Eis ist riesig: „Die Spieler haben nach der langen Pause große Lust, endlich wieder ihrem Sport nachzugehen“, sagt Harms, der gegen Salzgitter „ein Duell auf Augenhöhe“ erwartet.
Zuschauer:innen sind zu der Partie in der Eisbahn Stellingen (Hagenbeckstraße 124, 22527 Hamburg) zugelassen, vor Ort gilt die 3G-Regel (genesen, getestet, geimpft). Im gesamten Hallenbereich ist das Tragen einer medizinischen Maske vorgeschrieben, am Platz kann diese abgenommen werden. Die Tickets können nicht vorbestellt, sondern ausschließlich an der Tageskasse vor Ort erworben werden.
Hier geht’s zur Übersicht über den gesamten Spielplan des Regionalliga-Teams des HSV-Eishockey.
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Foto: Bjarne Kieckbusch