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Spitzensport
03.07.23
Leichtathletik: Zwei Medaillen bei deutschen U23-Meisterschaften
Mit einem großen Aufgebot von 16 Athlet:innen ging die HSV-Leichtathletik bei den deutschen U23-Meisterschaften in Göttingen am vergangenen Wochenende an den Start – am Ende standen zwei Medaillen zubuche.
Sprinterin Line Schröder erzielte mit ihrer Bronzemedaille über 200 Meter in 24,04 Sekunden die beste Einzelplatzierung. Nachdem sie am Vortag noch den Finaleinzug über 100 Meter Hürden verpasst hatte, zeigte sie sich am Sonntag bestens aufgelegt und erreichte nicht nur souverän das Finale, sondern konnte hier mit einer weiteren Leistungssteigerung in die Medaillenränge laufen.
Die männliche 4x100-Meter-Staffel landete noch einen Platz weiter vorne. Felix Schulze, Moritz Mainka, Paul Erdle und Matti Wellm überzeugten in 40,25 Sekunden und wurden hierfür mit der Silbermedaille hinter dem TSV Bayer Leverkusen belohnt. Zugleich stellten sie einen neuen Hamburger Rekord auf, der zuvor 56 Jahre bestanden hatte.
Bei der weiblichen 4x100-Meter-Staffel fuhren Larissa Kruse, Nina Baum, Line Schröder und Louisa Asuagbor einen starken vierten Platz ein. Da ausschließlich U20-Athletinnen am Start waren, konnten sie sich mit ihrer Zeit von 46,73 Sekunden an die Spitze der deutschen U20-Bestenliste setzen.
Und auch die Leistungen der weiteren HSV-Sportler:innen konnten sich sehen lassen: Matti Wellm stellte über 200 Meter in 21,41 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung auf und wurde mit Platz vier belohnt. Ebenso mit persönlicher Bestleistung von 12,93 Meter im Dreisprung landete U20-Athletin Josie Krone auf dem sechsten Rang. Julius Kemper kam über 1500 Meter nach 3:53,21 Minuten ins Ziel und erreichte damit ebenfalls Platz sechs.Vanessa Baldé erreichte über die 100 Meter Hürden in 13,93 Sekunden das Finale, kam hier aber nach einem missglückten Start in das Rennen leider nicht ins Ziel.
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Foto: KJPeters