Spitzensport
01.02.23
HSV III: Neuer Co-Trainer mit gelungenem Einstand
Jens Schadewaldt ist seit kurzem neuer Co-Trainer beim HSV III. Sein Einstieg gelang, das Ziel ist der Klassenerhalt.
Gerade einmal seit zwei Tagen war Jens Schadewaldt Co-Trainer der Oberligafußballer des HSV, als das Team im Abstiegskampf einen wichtigen 3:0-Heimsieg gegen TuRa Harksheide einfuhr. Einen großen Anteil habe er an dem Sieg zwar noch nicht gehabt, sagt Schadewald, trotzdem bringt er vor allem eine ganz wichtige Komponente mit, nämlich Erfahrung. Sein Weg zum HSV führte über alte Bekannte.
„Es passte alles“, sagt der neue Co-Trainer, der 17 Jahre lang beim Hamburger Fußballverband Trainer war. Er hat bei der Hamburger Auswahl Jugendspieler angeleitet und war Co-Trainer im Hamburger Amateurfußball, unter anderem bei Concordia Hamburg. Sein Weg zum HSV führt ihn zu Spielern und Funktionären, die er schon lange kennt. Jetzt, so sagt er, will er der Mannschaft helfen. Sein erster Eindruck vom Team sei sehr positiv: „Das sind alles gute Fußballer, die lern- und aufnahmefähig sind.“ Wichtig ist ihm neben der direkten Arbeit mit der Mannschaft auch, dem noch nicht so erfahrenen Trainer Torben Wacker zu helfen. „Torben ist in seiner ersten Saison als Trainer, deswegen gebe ich ihm auch Feedback, da hilft manchmal Erfahrung.“
Dass Erfahrung helfen kann, war Wacker bei der Co-Trainersuche bewusst: „Wir wollten jemanden mit Erfahrung. Jens kenne ich seit Jahren und habe unter ihm schon in der Hamburger Auswahl gespielt“, sagt Trainer Torben Wacker. Jahrelang sind Wacker und Schadewaldt sich immer wieder begegnet, als zum Beispiel als Schadewaldt Trainer bei Concordia Hamburg war. Der Kontakt zwischen beiden kam Anfang des Jahres zustande. „Es gab ein, zwei Gespräche und dann war klar, dass wir das zusammen machen wollen“, sagt Wacker. Schadewaldt, sagt Wacker, bringe neue Impulse rein. „Das tut der Mannschaft gut.“ Und Wacker auch: „Ich bin ein relativ junger Trainer, mir kann er auch den ein oder anderen Ratschlag geben.“
Dass Erfahrung hilft, sagen beide, Trainer Wacker und der neue Co-Trainer Schadewaldt. Und auch was das Ziel betrifft, sind sie sich einig, wenn sie von zwölf noch ausstehenden Endspielen sprechen. „Wir schauen immer nur auf das nächste Spiel“, sagt Wacker. „Unser Ziel ist der Klassenerhalt“, sagt Schadewaldt.
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Foto: Christian Küch